Heute Morgen habe ich mir erlaubt, etwas Neues auszuprobieren. Schon lange hatte ich mir vorgenommen, eine Schüttelreise mit Ilan Stephani zu unternehmen. Heute war es soweit und sie hat mir gezeigt, wo es in mir Bereiche gibt, die lebendiger werden dürfen.
Angesichts all der Ereignisse wie Krieg, Erdbeben, Hunger, Gewalt gegen Kinder und Frauen und Herausforderungen durch die eigenen Traumata möglicherweise eine befremdliche „Aufforderung“. Und obige Liste lässt sich beliebig lang erweitern.
Die heutige Inspiration kommt aus einem Buch von Thomas Hübl, das ich eben durchgeblättert habe, neugierig, was mich jetzt gerade anspricht, das ich hier teilen will. Tatsächlich haben die für heute gewählten Sätze viel mit mir selbst zu tun.
Eigentlich nichts Unbekanntes und, wenn du die nachfolgenden einzelnen Worte liest, vielleicht auch wenig griffig bzw. altbekannt. Daher kommt hier eine Einladung: Vielleicht magst du dich an einen schönen Platz begeben, es dir bequem machen. Du könntest auch Papier und Stift davor bereitlegen, eine Kerze anzünden und etwas Leckeres zu Trinken holen.
Die heutige Inspiration stammt von einer Karte, auf deren Vorderseite steht: Ich liebe all meine Gedanken und Gefühle. Diese Worte schreibe ich tatsächlich mit einem kleinen Widerstand hin. Denn das ist für mich schon wieder ein Anspruch, den ich erfüllen soll.
Heute ist ein guter Tag dafür, für das Leben auf mich regnen lassen. Seit ein paar Wochen gebe ich mir morgens Zeit, meiner Seele zu lauschen (inspiriert von Lee Harris – ihn hatte ich früher schon mal erwähnt). Und die ersten drei Worte, die heute kamen, waren: Langsam – Langsam – Langsam.
Wenn wir uns erlauben, immer mehr in unsere eigene Wahrheit, in unser weibliches Sein einzutauchen, immer weiter in Kontakt zu kommen mit der Frau, die wir wirklich sind, wird unser Leben und werden unsere Beziehungen sich verändern.
Wie erlebst du den Spätsommer, die Zeit der Ernte?
Wie fühlt es sich jetzt an, in der Natur zu sein?
Reife Früchte zu kosten mit allen Sinnen?
Wie genießt du die Fülle und wie nimmst du die Resonanz mit deiner eigenen Fülle wahr?
Wie wäre es, einfach zu sein und sich beschenken zu lassen?
Lange Zeit fühlte ich mich betroffen, wenn innere Arbeit mit Egoismus gleichgesetzt wurde. War und ist es für mich doch seit über 25 Jahren ein großes Anliegen, meinem heilen und unverletzten Selbst immer mehr Raum zu geben. Und auch die tauben Schichten drumherum mehr und mehr zu fühlen.
Diese Frage ist es wert, immer mal wieder gestellt zu werden und gespannt zu sein auf Antworten, die aus der eigenen Körperweisheit kommen, jenseits von Vorstellungen.
Patricia Oefelein
Heilpraktikerin für Psychotherapie
Coach für Neurosystemische Integration®
Körperpsychotherapie
ganzheitlich-integrative Traumaarbeit
E-Mail: kontakt@patricia-oefelein.de
Telefon: 01520 – 8581944
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